Pinus lambertiana
Die Zuckerkiefer ist die größte Kiefer der Welt, ob jetzt 50, 60 oder 80 m Höhe, spielt, glaube ich, keine große Rolle. Für mich ist es ein mayestätischer Baum, den ich unbedingt haben muss ..., seine Zapfen werden übrigens bis zu 60 cm lang.
Warum dieser Baum in Deutschland nicht angebaut wird entzieht sich meiner Kenntnis, für mich ist er ein klarer Favorit, wenn es um die Mächtigkeit eines Baumes geht, und, ..... er hat kein Problem mit unserem Klima, also auf geht´s
Das Aussaatsubstrat bestand zum größten Teil aus halbverottetem Häckselgut aus Zweigen
Der Mickerling von oben, der in der Mitte, hat es leider nicht geschafft, das hat hier jetzt aber einen wesentlichen Vorteil, ..... so kann ich jedenfalls nachsehen, wie das Wurzelwerk einer Zuckerkiefer aussieht.
Wie man sieht, hat das gute Stück eine Pfahlwurzel mit einer Länge von knappen 25 cm (wenn die Wurzel gestreckt ist)
Die einschlägige Literatur schlägt vor, die Jungpflanzen möglichst früh an dem endgültigen Pflanzort in die Erde zu bringen ....
Was mache ich nur, was mache ich nur ......den Pflanzort weiß ich noch nicht, und mir ist die Pflanze noch zu klein, zum Auspflanzen, ausserdem möchte ich sie in meiner Nähe haben, also kommt sie jetzt erstmal in einen größeren Topf und da bleibt sie vorerst.
Als Pflanzsubstrat für das Umtopfen verwende ich gut drainierte Erde mit hohem Sand- und Gesteinsanteil ..., was die Zuckerkiefer gar nicht mag, sind schlecht drainierte Böden. Trockenheit wird eher toleriert, Baum benötigt volles Licht, Schatten wird nicht toleriert.
Leider sind mittlerweile alle Sämlinge tot, warum wissen die Götter, kein Wassermangel, kein Frost !!!
Neuer Versuch in 2018, Samen habe ich bereits ...